Devin Gray
Wenn es Superlative nicht schon gäbe: hierfür würde man sie schaffen. Ein Trio des Who Is Who der US-Jazzszene. Und nein, das denkt man sich nicht, weil man in der Provinz sitzt und alles hochjazzt, was sich nicht verspielt, es ist einfach so:
„Devin’s assembly features an all star cast of New York City instrumental individualists that are highly regarded bandleaders in their own right.“ (AllAboutJazz)
Devin Gray hatte bereits als Jugendlicher die Gelegenheit eine Meisterklasse von Christian McBride zu besuchen. Als Stipendiat lernte er später u.a. bei Gary Thomas und Michael Formanek, später bei Gene Lake und Gerald Cleaver. Er arbeitete mit solchen illustren Größen wie Kris Davis, Frank Gratkowski, Michael Formanek, Ellery Eskelin, Josh Sinton oder Anna Webber.
Mit Phil Haynes, Ellery Eskelin und Paul Smoker gründete der Mega-Bassist Drew Gress das herausragende Quartett Joint Venture. Er arbeitete außerdem mit Tim Berne, Gerry Hemingway, Erik Friedlander, Fred Hersch, Don Byron, Dave Douglas, Uri Caine, Gerald Cleaver, kurz Luft holen und weiter, Ravi Coltrane, Marc Copland, Fred Hersch, John Hollenbeck, Tony Malaby und Gebhard Ullmann.
Nicht minder illustrer sind die Spielpartner des Saxaphonisten Chris Speed: Jim Black, George Schullers, Tim Bernes, John Hollenbecks, Jim Blacks, John Zorn, Nils Wograms, Dave Douglas, Myra Melford, um nur Wenige zu nennen, denn auf Dauer wird Namedropping ja auch langweilig…
Nicht so dieser Abend! Wer zeitlos-moderne Weltklasse kredenzt haben möchte, nehme hin.
https://www.youtube.com/watch?v=2aqIkZ54IPU
Eintritt: € 10,00
Chris Speed-tenorsax/clarinet
Drew Gress-bass
Devin Gray-drums/comp