Gelangweilt von stereotypem modernen Jazz? Von Schnellspielern und Phrasenschweinen? Von studierten Effekteabreitern? Hier gibt es Abhilfe. Man nehme: einen extrem virtuosen Gitarristen, eine eingespielte Rhythmusgruppe und 2 herausragende Bläser.
Heraus kommt ein famoses Quintett mit ureigener Handschrift, das über den Tellerrand der üblichen Jazzharmonien hinausschaut und mit überraschenden musikalischen Wendungen und Landschaften aufwartet. Geboten werden Minimal Landscapes, starke Grooves, Big Band Bläsersätze und musikalische Könnerschaft, die auf jegliche Effekthascherei verzichtet.
Gerhard Gschlößl und Matthieu Bordenave loten die Möglichkeiten des Zusammenspiels von Posaune und Saxophon aus, ohne sich dabei in altbekannten Ballzuwerfereien zu verlieren – hier wird vornehmlich die Tiefe gesucht. Sie werden dabei kongenial von Geoff Goodman an der Gitarre begleitet, der, neben seiner überragenden Technik, sein Instrument auf die erstaunlichsten Arten zum Klingen bringt. Mit Andreas Kurz und Bastian Jütte wird die Reise durch ebenso flächige wie tiefe und strukturierte Klanglandschaften von einer hervorragenden Rhythmusgruppe getragen.
„This is a jazz with a sprightly, thoroughly contemporary sensibility: it’s post-Bop, post-Monk, post-Ornette, post-Dolphy, post-Frisell, post-everything. … it’s a pleasure from start to finish.“
Musikzeitschrift Cadence
Matthieu Bordenave – saxophone
Gerhard Gschlößl – trombone
Geoff Goodman – guitar
Andreas Kurz – bass
Bastian Jütte – drums
http://youtu.be/h8Payrs2qvQ
http://youtu.be/WVz2c-ZEUiY
www.geoffgoodman.com
Eintritt: € 10,00