Das KA MA Quartett um die Saxophonistin Katharina Maschmeyer ist eine der „eindrucksvollsten Live-Bands des Landes“ (Jazz Podium). Nach drei regulären Studioalben und einer live Vinyl LP veröffentlichte das KAMA Quartett im September 2016 erstmalig ein Tribute Album. Zu Hören gibt es neben neuer Kompositionen des Quartetts eine Neuinterpretation von John Coltranes legendärer Suite „A Love Supreme“. Daran sind schon Größen wie die Marsalis-Brüder gescheitert, umso mutiger ist die Entscheidung ein solch epochales Meisterwerk zu adaptieren. Wie souverän sie die Idee umsetzen „und dabei jedweder Trivialität aus dem Weg gehen, ist schon brillant“ (Westzeit).
Ein Garant für das Gelingen ist der Kniff, sich nicht am Sound des Originals zu orientieren, sondern eine eigene Klang-Idee in Anschlag zu bringen. Sie bewegt sich irgendwo zwischen den Polen Fusion, Jazz und Rock und überzeugt mit Groovelastigkeit und nahtlosem Zusammenspiel.
Als Gast für die Produktion konnte das Quartett den indonesischen Percussionisten Nippy Noya, einer der bekanntesten Percussionisten/Schlagzeuger-Legenden in Europa, gewinnen. Nippy Noya hat bereits in den 70er Jahren den Sound des europäischen Jazz Rocks mitgestaltet und spielte mit Jazz Musikern wie John McLaughlin, Stan Getz, Billy Cobham, Chaka Khan und Clark Terry.
Katharina Maschmeyer – Tenor & Sopran Saxophon,Bass Klarinette
Nils Pollheide – E-Gitarre, Akustik-Gitarre, E-Bass
Philipp Rüttgers – Piano, Keyboards, Synth
Jens Otto – Schlagzeug
Nippy Noya – Percussion
Eintrittt: € 12,00