Underkarl

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Underkarl

Underkarl spielen mit Hörgewohnheiten und scheren sich eine Dreck um Gattungskonventionen. Jazz, Neue Musik, Rock, Minimal Music, Zeitgenössische Improvisierte Musik und Freejazz sind die Pole inner- halb derer Energien freigesetzt werden, die kein Auge trocken lassen. Rotzfrech, voller Power und mit viel Augenzwinkern – dabei handwerklich auf Weltklasseniveau – präsentiert die Band um Mastermind Sebastian Gramss ihr jüngst erschienenes (siebtes) Album „Homo Ludens“.

Nomen est omen: die neuen Eigenkompositionen spielen mit Allem, was die Hörgewohnheit zu bieten hat. Underkarl schreit, faucht, jauchzt, boppt, swingt, rockt, nebeneinander, gleichzeitig. Für Nils Wogram kehrt Rudi Mahall zur Band und an die Seite von Lömsch Lehmann zurück. Deren ex- pressive Bläsersätze werden von den sehr eigenen Soundstrukturen des Gitarristen Frank Wingold umrankt, der sein Können auch an den Turntables beweist. Die Preise die Gramss und seine Fellows abgegrast haben aufzuzählen gibt der Platz nicht her.

Alles hochkarätig, Alles anarchisch, viral, aber gekonnt – Zappa hätte seine Freude an Underkarl gehabt.

Rudi Mahall (Bass Klarinette),
Lömsch Lehmann (Tenor Saxofon, Klarinette),
Frank Wingold (Gitarrer, Vinyl),
Sebastian Gramss (Doppelbass),
Dirk Peter Kölsch (Schlagzeug)

www.myspace.com/underkarl

Eintritt 10 EUR

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