Johannes Bigge Trio

Johannes Bigge Trio

Johannes Bigge Trio

Johannes Bigge mischt in seiner Musik die Einflüsse, die seine
musikalische Geschichte bestimmen: Popmusik wie die Beatles, Genesis, Radiohead während der Jugend, die klassische Klavierausbildung mit Bach, Ravel und Ligeti und ab dem Alter von 15 Jahren der Einfluss großer Jazzpianisten – von Bill Evans über Keith Jarrett zu Brad Mehldau.

Heraus kommen eigenwillige Stücke mit starken Themen: rhythmisch prägnant, melodisch einprägsam, ohne gefällig zu sein und eingebettet in eine Harmonik, die die Grenzen des Hörbaren erweitern, dabei aber immer hörbar bleiben will und sich vor allem aus der jenseits von Akkordsymbolen liegenden Kraft der Stimmführung speist.

Der Berliner Johannes Bigge wuchs in einer Musikerfamilie auf und spielt seit seinem achten Lebensjahr Klavier. Neben der klassischen Ausbildung begann er bald zu improvisieren und zu komponieren und gründete mit 13 Jahren seine erste Popband. Gleichzeitig stieg er als Pianist in der Kinderjazzband der Musikschule ein, für die er auch Stücke schrieb, und begann so sehr früh den Jazz als natürliche Ausdrucksform zu verinnerlichen. Mit 16 Jahren gründete er sein erstes Klaviertrio mit dem er regelmäßig in Berlin spielte und seine Kompositionen weiterentwickelte.

Nach der Schule studierte er Jazzpiano bei Richie Beirach in Leipzig und ist seit 2014 Meisterschüler von Michael Wollny.
Johannes Bigge machte sich in der Leipziger Szene schon früh einen Namen als herausragender Komponist und gründete 2010 das Johannes Bigge Trio. Von Anfang an dabei ist die aus Griechenland stammende Bassistin Athina Kontou mit der er seit Beginn seines Studiums in verschieden Formationen zusammenarbeitete.

Seitdem spielte das Trio in vielen renommierten deutschen Jazzclubs und im Frühjahr 2012 auf dem Bundesweiten Jazznachwuchsfestival in Leipzig. Im gleichen Jahr wurde das Johannes Bigge Trio für seine Musik mit dem Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung ausgezeichnet.
Zur Preisverleihung spielte die Band bei den Leipziger Jazztagen ein Doppelkonzert mit dem Gewinner des Neuen Deutschen Jazzpreises „Schneeweiß und Rosenrot“.

2013 gab das Trio im Jazzclub Altenburg ein Doppelkonzert mit dem Zentralquartett zu dessen 40-jährigen Bühnenjubiläum, es folgten Auftritte bei den Leipheimer Tastentagen und dem Schönberger Musiksommer. Seit 2014 ist Moritz Baumgärtner aus Berlin fester Schlagzeuger und im Herbst des Jahres brachte das Trio in Eigenregie seine erste CD „Quarz“ – noch in alter Besetzung mit Jan Roth am Schlagzeug – heraus.

Johannes Bigge klavier
Athina Kontou kontrabass
Moritz Baumgärtner schlagzeug

http://johannesbiggetrio.jimdo.com/

Eintritt frei!

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