„Hund und Hybris“ erzählt von der Unernsthaftigkeit des Seins.
Von den schönen kleinen Dingen im Leben. Von Nostalgie an unser erstes gestohlenes Pferd.
Vom spielen am Teich, mit dem dicken Nachbarsjungen und von der heuristischen Evolution.
Von Clowns und Firlefanz und ekstatischem Affengetanz.
Von nebulösen Gestalten und Zeit zum Innehalten.
Und davon, dass die guten Tage noch nicht gezählt sind.
„Verwurzelt in der Jazztradition eines Thelonious Monk oder Duke Ellington, zelebriert „Hund und Hybris“ ganz undogmatisch die Freizügigkeit der heutigen Zeit. Wenn nicht gerade ein Schlager der 50er Jahre eigenwillig neuinterpretiert, oder ein expressionistisches Gedicht aus dem ersten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts musikalisch umgesetzt wird,entspringen die Eigenkompositionen dem multikulturellen Schmelztiegel Berlins. Stets mit einer Prise Humor versuchen die fünf Instrumentalisten den Ungerechtigkeiten in der Welt zu begegnen und lassen den Hörer mit ihrer Musik die Realität zumindestens für einen Moment vergessen.“
Besetzung:
Malte Bogner – Piano, Kompositionen
Malte Schiller – Tenorsaxophon, Klarinette
Alistair Duncan – Posaune
Sidney Werner – Kontrabass
Alexander Schildhauer – Schlagzeug
Eintritt frei !